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Mittwoch, 14. März 2007
Das geht auch ohne Schutzbrille...
monkeyhead, 17:12h
So, gleich zu Anfang mal etwas Nettes.
Es war letzten Freitag. Wir trafen uns bei einem Kollegen um ein Kettcar und einen Anlasser eines Opel Omega zu einer Einheit zu verbinden. Das Gröbste wurde schon in der Letzten Sitzung vorbereitet, nun ging es an die "Feinarbeiten", nämlich der richtigen Befestigung des Motors am Chassis des Gefährts. Wir hielten es für klug, das ganze über geschweißte Verbindungen zu fixieren, da das bummelige Kilowatt des Anlassers mit meinem Boxenkabel (welches sich üblicherweise hervorragend zum Festtüdeln eignete) vermutlich kurzen Prozess gemacht hätte.
Gesagt, getan. Besagter Kollege ist, bedingt durch das Hobby seines Vaters, nicht gerade spärlich mit Werkzeugen ausgestattet. Eines der beiden Elektroschweißgeräte war schnell aufgestellt und betriebsbereit (Wir hatten ja schon Erfahrungen beim letzten mal gesammelt, obgleich wir da nicht viel zu schweißen hatten). Außerdem waren noch 2 andere Kumpels am Start, welche dank Praktika in diversen Werften schon Schweißerfahrung sammeln konnten. Da standen professionelle Ratschläge wie: "Wir brauchen mehr Spannung!" ganz oben auf der Agenda. Es konnte also nichts schiefgehen...
... wenn da denn nicht meine Eigenwilligkeit gesiegt hätte. Es lässt sich schließlich nicht verhehlen, dass die Arbeit ohne die schwere Schweißerbrille und mit freiem Blick auf das Objekt wesentlich komfortabler war. Ich hatte an diesem Nachmittag wahrscheinlich die höchste Trefferquote, was die Schweißnähte anbelangte.
Im Nachhinein muss ich aber wohl zugeben, dass die fixe Idee gehörig nach hinten losging. Scheinbar ist es wirklich angebrachter, sich beim Schweißen eine Schweißerbrille aufzusetzen, um eine fette Verbrennung der Netzhaut zu vermeiden. Das muss einem aber auch mal einer sagen!!!
Zum Glück haben die Augen nach 2 Tagen wieder eine normale Farbe angenommen und nach einem weiteren Tag konnte ich auch die Rolläden wieder hochfahren, ohne gleich paralysiert zu sein. Alles in Allem eine lehrreiche Erfahrung.
Fazit: Beim Schweißen immer eine Schweißbrille tragen!
Fraglist:
- eine schlaflose Nacht
- verbrannte Netzhaut
Mit besten Grüßen,
David H.
Es war letzten Freitag. Wir trafen uns bei einem Kollegen um ein Kettcar und einen Anlasser eines Opel Omega zu einer Einheit zu verbinden. Das Gröbste wurde schon in der Letzten Sitzung vorbereitet, nun ging es an die "Feinarbeiten", nämlich der richtigen Befestigung des Motors am Chassis des Gefährts. Wir hielten es für klug, das ganze über geschweißte Verbindungen zu fixieren, da das bummelige Kilowatt des Anlassers mit meinem Boxenkabel (welches sich üblicherweise hervorragend zum Festtüdeln eignete) vermutlich kurzen Prozess gemacht hätte.
Gesagt, getan. Besagter Kollege ist, bedingt durch das Hobby seines Vaters, nicht gerade spärlich mit Werkzeugen ausgestattet. Eines der beiden Elektroschweißgeräte war schnell aufgestellt und betriebsbereit (Wir hatten ja schon Erfahrungen beim letzten mal gesammelt, obgleich wir da nicht viel zu schweißen hatten). Außerdem waren noch 2 andere Kumpels am Start, welche dank Praktika in diversen Werften schon Schweißerfahrung sammeln konnten. Da standen professionelle Ratschläge wie: "Wir brauchen mehr Spannung!" ganz oben auf der Agenda. Es konnte also nichts schiefgehen...
... wenn da denn nicht meine Eigenwilligkeit gesiegt hätte. Es lässt sich schließlich nicht verhehlen, dass die Arbeit ohne die schwere Schweißerbrille und mit freiem Blick auf das Objekt wesentlich komfortabler war. Ich hatte an diesem Nachmittag wahrscheinlich die höchste Trefferquote, was die Schweißnähte anbelangte.
Im Nachhinein muss ich aber wohl zugeben, dass die fixe Idee gehörig nach hinten losging. Scheinbar ist es wirklich angebrachter, sich beim Schweißen eine Schweißerbrille aufzusetzen, um eine fette Verbrennung der Netzhaut zu vermeiden. Das muss einem aber auch mal einer sagen!!!
Zum Glück haben die Augen nach 2 Tagen wieder eine normale Farbe angenommen und nach einem weiteren Tag konnte ich auch die Rolläden wieder hochfahren, ohne gleich paralysiert zu sein. Alles in Allem eine lehrreiche Erfahrung.
Fazit: Beim Schweißen immer eine Schweißbrille tragen!
Fraglist:
- eine schlaflose Nacht
- verbrannte Netzhaut
Mit besten Grüßen,
David H.
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Begrüßung
monkeyhead, 16:46h
Ein herzerfrischendes "Moin Moin" an alle durchgeknallten!
Angeregt durch diverse Ereignisse, welche kürzlich stattfanden, Erinnerungen an vergangene Geschehnisse, den Schmerz der schlimmsten Katastrophen und den guten Vorsatz, es künftig besser zu machen kam die Idee zu diesem Blog.
In erster Linie soll dies die Möglichkeit bieten, mir einmal selbst vor Augen zu führen, was so über die Zeit alles über'n Jordan geht.
Was meine ich damit?
Nunja, es kommt bei mir des öfteren vor, dass, verursacht durch Fehlen entsprechender Vorsichtsmaßnahmen vor dem Beginn der Arbeit an einem Objekt, eben jenes, benachbarte Gerätschaften oder meine Wenigkeit in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies hat zur Folge, dass meinen Besitztümern ein dauerhafter, wohl nicht unwesentlicher Wertverlust zuteil wird. Ich werde versuchen hier einige zukünftige Fälle zu nennen und ein paar "Klassiker" wieder aufzugreifen, um mich selbst abzuschrecken und evtl. den einen oder anderen Besucher zu belustigen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
David H.
Angeregt durch diverse Ereignisse, welche kürzlich stattfanden, Erinnerungen an vergangene Geschehnisse, den Schmerz der schlimmsten Katastrophen und den guten Vorsatz, es künftig besser zu machen kam die Idee zu diesem Blog.
In erster Linie soll dies die Möglichkeit bieten, mir einmal selbst vor Augen zu führen, was so über die Zeit alles über'n Jordan geht.
Was meine ich damit?
Nunja, es kommt bei mir des öfteren vor, dass, verursacht durch Fehlen entsprechender Vorsichtsmaßnahmen vor dem Beginn der Arbeit an einem Objekt, eben jenes, benachbarte Gerätschaften oder meine Wenigkeit in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies hat zur Folge, dass meinen Besitztümern ein dauerhafter, wohl nicht unwesentlicher Wertverlust zuteil wird. Ich werde versuchen hier einige zukünftige Fälle zu nennen und ein paar "Klassiker" wieder aufzugreifen, um mich selbst abzuschrecken und evtl. den einen oder anderen Besucher zu belustigen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
David H.
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